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Das Team des VLF

Tina hat Vergleichende Literaturwissenschaft und Rechtswissenschaften an der Universität Wien studiert. Sie stammt ursprünglich aus Kroatien, hat ein Faible für Sprachen und ist besonders der Poesie verfallen. Sie lebte schon immer in der Welt der Bücher, schlenderte mit Fernando Pessoa durch die Rua Augusta in Lissabon, versuchte, den Toten mit Mary Shelley Leben einzuhauchen, philosophierte mit Stefan Zweig über die Struktur zum Ich-Erzähler in den Welten von Gestern und schaute mit Dubravka Ugrešić in die Hütte von Baba Jaga. Doch auch diese Welt hat so manches Abenteuer zu bieten, weshalb ihr das Projekt Vienna Literature Festival besonders am Herzen liegt. + Wenn du nur ein einziges Buch besitzen dürftest, wäre das: sich auf ein Buch festzulegen, ein unmögliches Unterfangen. Es müsste allerdings Poesie sein, ist wie Balsam für meine Seele. + Welches Buch du nie fertig lesen konntest, obwohl es vermutlich ziemlich gut ist: “Die Schlange im Wolfspelz: Das Geheimnis großer Literatur” von Michael Maar - hätte der Tag doch nur mehr als 24 Stunden, so viele Bücher und so wenig Zeit. + Welche Bücher du zuletzt nicht mehr aus der Hand legen konntest: “Gesang der Fledermäuse” von Olga Tokarczuk und “Me´med, crvena bandana i pahuljica von Semezdin Mehmedinović - spannend bis zur letzten Seite und sprachlich fulminant. + Wenn du dich auf einer Buchparty unbeliebt machen müsstest, würdest du sagen: “Ich mag Hermann Hesse, deal with it.”

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Maxi hat Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien studiert. Zurzeit versucht er sich an einer Masterarbeit über die Verbindung von Gilles Deleuze und Peter Handke (ergebnisoffen). Außerdem arbeitet er seit rund fünf Jahren als Lektor und hat gemeinsam mit Stefan Kutzenberger ein Literaturquiz geschrieben, dessen Fragen manchmal auf der Instagram-Seite des VLF auftauchen. Besonders liebt er es, sich von Literatur in längst vergangene Zeiten oder weit entfernte Länder entführen zu lassen. Er hält nicht viel von der Trennung zwischen Unterhaltungsliteratur und ernster Literatur, sondern liest gern quer durch alle Genres. Hat sich lange dafür geschämt, viele Bücher in deutscher Übersetzung zu lesen, aber mittlerweile ist er überzeugt: Es gibt gute Übersetzungen! + Wenn du nur ein einziges Buch besitzen dürftest, wäre das: “Gegen den Tag” von Thomas Pynchon - selbst auf der tausendsten Seite gibt es noch Sätze, die einen um den Schlaf bingen + Welches Buch du nie fertig lesen konntest, obwohl es vermutlich ziemlich gut ist: “Der Zauberberg” von Thomas Mann - zu viel Essay, zu wenig Handlung + Welches Buch du zuletzt nicht mehr aus der Hand legen konntest: “Unser Teil der Nacht” von Mariana Enríquez - schwer zu sagen, ob es ein gruseliges oder ein trauriges Buch ist, jedenfall ist es genial + Wenn du dich auf einer Buchparty unbeliebt machen müsstest, würdest du sagen: “Thomas Bernhard wird überschätzt.”

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